President: Rafael Correa
Monetary Unit: U.S. dollar
Ecuador, officially the Republic of Ecuador.Is a representative democratic republic in South America, bordered by Colombia on the north, Peru on the east and south, and by the Pacific Ocean to the west. It is one of only two countries in South America, along with Chile, that do not have a border with Brazil. The country also includes the Galápagos Islands in the Pacific, about 1,000 kilometers (620 mi) west of the mainland.
Ecuador straddles the equator, from which it takes its name, and has an area of 256,370 square kilometers (98,990 sq mi). Its capital city is Quito, which was declared a World Heritage Site by UNESCO in the 1970s for having the best preserved and least altered historic center in Latin America. The country's largest city is Guayaquil. The historic center of Cuenca, the third largest city in the country, was also declared a World Heritage Site in 1999, for being an outstanding example of a planned inland Spanish style colonial city in the Americas. Ecuador is also home—despite its size—to a great variety of species, many of them endemic, like those of the Galápagos islands. This species diversity makes Ecuador one of the seventeen megadiverse countries in the world. The new constitution of 2008 is the first in the world to recognize legally enforceable Rights of Nature, or ecosystem rights.
Ecuador is a presidential republic and became independent in 1830, after having been part of the Spanish colonial empire and the republic of Gran Colombia. It is a medium-income country with an HDI score of 0.807 (2007), and about 38.3% of the people living below the poverty line.
lena.waechter@web. de.
Volontariat Kinderheim Alinambi
April 2010
Wir, Lena (26) und Barni (28) aus Muenchen, sind auf unserer Reise durch die Andenlaender durch Zufall auf die Sprachschule Atahualpa gestossen. Nach 2 Wochen Sprachkurs in Quito verbrachten wir 4 Wochen im Kinderheim Aliñambi (auf Quechua "guter Weg"), 25 km suedoestlich von Quito.
Nach 2 Wochen Sprachkurs in Quito verbrachten wir 4 Wochen im Kinderheim Aliñambi (auf Quechua "guter Weg"), 25 km suedoestlich von Quito. Aliñambi ist eine Einrichtung fuer Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gruenden nicht mehr bei ihren Familien leben koennen und hier ein neues Zuhause gefunden haben. Die 10 Maedchen und 8 Jungen werden von zwei "tías" (Tanten) betreut, die allerdings nur aufpassen - waschen, putzen, kochen etc. muessen alle selbst, sogar die Kleinen. Hier ein Gruppenfoto (von fast allen): Um einen kleinen Eindruck von der Arbeit der Voluntaere zu bekommen, schildern wir einfach mal einen Alltag im Heim:Der Tag beginnt immer recht frueh, gegen 05.30 Uhr.
Gemeinsam werden morgendliche Dienste wie kehren, wischen, Fruehstueck machen, abspuelen und abtrocknen erledigt, bevor um halb acht die Schule beginnt (die sich uebrigens auf dem selben Gelaende befindet). Die ersten 2 Wochen hatten wir vormittags Sprachkurs, wofuer ein Lehrer von Atahualpa ins Heim kommt. Die letzten beiden Wochen waren wir von 7:30 – 12:30 Uhr in der Schule mit dabei. In der Klasse unterstuetzt man die Lehrer, indem man Hefte korrigiert, den Schuelern beim arbeiten hilft oder durch sonstige kleinere Taetigkeiten wie Plakate malen, Arbeitsblaetter erstellen, Material basteln usw. Nach der Schule kann man beim Kochen fuers Mittagessen helfen und danach wieder abspuelen, abtrocknen oder kehren. Am Nachmittag brachten wir uns dort ein, wo man uns brauchen konnte:Ob mit den Kindern Hausaufgaben machen, Nachhilfe geben, dem Hausmeister z.B. beim Brotbacken helfen oder jugaaaaaaar (spielen). Da sind sie immer mit grosser Begeisterung dabei, sei es beim Frisbee spielen, bei Brettspielen, Jenga, 4-Gewinnt oder natuerlich beim Fussball. Wer von Zuhause etwas mitnehmen will – Spiele sind immer willkommen, z.B. Uno, Memory, Holzkloetze, Lego, Spielesammlung usw. Auch Stifte, Malkaesten, Pinsel, Fingerfarben und andere Bastelmaterialen sind sinnvoll.
Nach dem Abendessen ist vielleicht noch ein bisschen Zeit zum spielen und dann gehen die Kinder ins Bett – die Juengeren gegen 20:30 Uhr und die Aelteren ungefaehr eine Stunde spaeter. Das Essen im Kinderheim ist recht einfach: Zum Fruehstueck gibt es Tee oder Piña Colada (ein heisses Getraenk aus Ananas, Haferflocken und Wasser) und Brot, Kochbanane, Kekse oder Ei. Mittags gibt es immer Reis wahlweise mit Linsen, Fleisch, Ei, Gemuese oder Suppe. Abends wird dann nur noch wenig gegessen (siehe Fruehstueck bzw. Reste vom Mittagessen). 4 Wochen sind natuerlich viel zu kurz, aber trotzdem kann man einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie der Alltag eines Kinderheims in einem suedamerikanischen Land aussieht. Ausserdem lernt man dabei Land und Leute besser kennen und verbessert sein Spanisch – die Kinder sind die besten Lehrer! :)Viel Spass in Ecuador!